Montag, 29. Juni 2009

Wasserstoff - Auto


Autos fahren mit Wasserstoff
Autohersteller testen Prototypen unter Alltagsbedingungen.
Das positive an Wasserstoffautos ist, dass sie so gut wie keine Schadstoffe abgeben.
Sie setzen nämlich Wasserstoff mit Luftsauerstoff in Wasser um, wobei elektrische Energie für den Antrieb entsteht.

Die Formel dazu lautet 2H2+O2→2H2O ; elektrische Energie

Diese Reaktion verläuft dann in einer Brennstoffzelle.


Eine Brennstoffzelle kehrt die Elektrolyse des Wassers um:
An einer Elektrode, die mit einem Katalysator beschichtet ist, werden Wasserstoff-Moleküle zunächst in Wasserstoff-Atome gespalten, die dann ihr Elektron abgeben. Die so gebildeten Wasserstoff-Ionen (H+) durchdringen einen Elektrolyt-Membran. Sie gelangen an eine zweite Elektrode, die auch mit einem Katalysator beschichtet ist, aber von Luftumspült wird. Sauerstoff- Moleküle nehmen dort Elektronen auf und werden zu Oxid-Ionen (o2-).Zusammen mit den Wasserstoff-Ionen bilden sie das Endprodukt Wasserdampf.
Bei diesem Vorgang wird Energie freigesetzt welches das Auto antreibt.

Die Nachteile an diesen Wasserstoffautos sind das die Druckbehälter in denen der Wasserstoff aufbewahrt wird, diese wiegen nämlich mehrere Kilo und beanspruchen mehr Stauraum und durch das erhöhte Gewicht benötigt das Auto wiederum mehr Kraftstoff.

Aus diesem Grund Arbeitet man an sogenannten Reformern. Diese Fahrzeuge haben praktisch eine kleine chemische Fabriken, die Wasserstoff direkt im Fahrzeug produzieren.
So wird dafür das Preisgünstige Methanol verwendet, welches zur Umwandlung in Wasser auch Kohlenstoffmonoxid produziert. Dies stört aber in der Brennstoffzelle. Deswegen wird es mit einem Membran von Wasserstoff abgetrennt und katalytisch mit Wasserdampf zu Kohlenstoffdioxid oxidiert.
Dabei bildet sich weiterer Wasserstoff.

Dies wäre also eine Lösung des Gewicht Problems.
So wäre es heutzutage möglich Wasserstoffautos zu verwenden, aber in einem Industrieland wie Deutschland wäre das nicht möglich da es der Wirtschaft schaden würde, weil Tankstellen dadurch unnötig werden. In Entwicklungsländern hat das Wasserstoffauto aber eine große Zukunft.

Samstag, 13. Juni 2009

Zeit



Es war vor einiger Zeit ein Mann, der sagte „Alles ist relativ.“ Dieser Mann ist jedem wohlbekannt, von Albert Einstein ist die rede.
Er meinte auch die Zeit sei vom Betrachter abhängig. Viele zweifeln daran, die Mehrheit gibt ihm recht. Nun folgt ein Kommentar für die Mehrheit.
Wen man wissen will, ob die Zeit vom Betrachter abhängig ist, mache man folgenden Versuch. Verbringe einen Tag mit Medien, Computern, sprich der virtuellen Welt, in Büro oder ähnliches. Nun sehe wie schnell die Zeit verrinnt. Du glaubst das wär normal? Dann mache den 2. Versuch. Gehe in einen Park, in den Wald, an den Stand oder an ähnliche Orte und verbringe dort deine Zeit mit Mitmenschen. Nun siehe wie langsam die Zeit verrinnt. Wenn dir das nicht sofort klar wird, dann blicke auf den Tag zurück. Nun frage ich noch einmal. Ist die Zeit vom Betrachter abhängig?

Mdina


Mdina ist eine der ältesten Städte Maltas, die genau in der Mitte der Insel liegt. Als erstes wurde die Stadt in Prähistorischer Zeit von Arabern besiedelt, daher kommt der Name Mdina, was aus dem arabischen Wort „Medina“ stammt und „Stadt“ heißt. Die Stadt wurde auf einer Erhebung erbaut um vor Angriffen einen besseren Schutz zu haben. Die Arabische Herrschaft ging bis 1250, denn seit dieser Zeit ist die Stadt offiziell unter christlicher Herrschaft. Doch der Name ist dennoch erhalten geblieben, obwohl sie eine Zeit lang den Namen „Civitas“ oder „Citta Notabile“ trug. Die Stadt erlitt im 17. Jahrhundert ein schweres Erdbeben, welches die Stadt fast bis auf die Grundmauern zerstörte. So bot sich ein Neuaufbau der Stadt, welchen der Privatarchitekt des Papstes, ein Italiener, durchführte, so hatte Mdina nun ein noch schöneres Stadtbild und war noch besser vor Angriffen geschützt.

Die Geschichte von Malta


Malta wurde zwischen 1521 und 1530 gegründet. Vorher waren es die Araber die die Insel besiedelten, was an den vielen arabischen Ortsnamen (z.B. Mdina) zu hören ist. Vor ihnen lebten auch noch einige Kulturen dort die Gebilde erbaut haben, die Teilweise älter als Stonehenge sind. Aber zuerst stellt sich die Frage warum die Europäer eigentlich auf diese Insel wollten. Sie hat nicht besonders fruchtbare Böden oder gar Bodenschätze wie Gold oder Silber, nein sie wurde aus dem Grund erobert, weil sie in der Zeit der Kreuzritter eine wichtige Lage hatte, um direkten Weg nach Jerusalem zu haben. Dort hatte sich der Malteserorden gebildet der es sich zur Aufgabe machte die Insel zu beschützen und eine gute medizinische Verpflegung zu bieten. So war der Orden also Militärisch sowie als Ambulanz wichtig. Diese gute Lage der Insel ist auch nicht nur den Europäer bekannt gewesen, die Türken hatten auch schon ein Auge auf die Insel geworfen. So begann ein Erbitterter Krieg zwischen dem Malteserorden, der sich aus den Ländern Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Portugal, Großbritannien, Russland und Griechenland zusammensetzte, und den Türken, den der Malteserorden gewann. Aus diesen Acht Ländern bildete sich also diese Vereinigung, so entstand auch das Kreuz Maltas, welches jedes Land mit beinhaltet. Den Malteserorden gibt es immer noch, doch hat er seine Militärische Wichtigkeit verloren und Existiert nur noch in seiner Verpflegungsaufgabe.